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Kölle-Zoo und Fressnapf schließen sich zusammen

Das Zoofachhandelsunternehmen Kölle-Zoo schließt sich der Krefelder Franchise-Kette Fressnapf an. Kölle-Zoo betreibt drei großflächige Märkte in Heilbronn, Stuttgart und Karlsruhe mit zusammengenommen über 6.000 Quadratmetern Verkaufsfläche, die in der Branche als Vorbild gelten.

Darüber hinaus betreibt Kölle-Zoo auch einen petmax Fachmarkt in Böblingen. Die Märkte setzten in diesem Jahr rund 40 Millionen Mark um. Die Zoofachmärkte führen neben Tiernahrung und -zubehör auch Lebendtiere im Sortiment und sind vor allem bei Aquaristikliebhabern als kompetente Fachhändler bekannt.

„Schon seit einiger Zeit waren wir mit der Fressnapf-Gruppe in Gesprächen über die Möglichkeiten einer zukünftigen Zusammenarbeit“, berichtet Kurt Landes, geschäftsführender Gesellschafter von Kölle-Zoo. „Das zunehmende Interesse der Öffentlichkeit in den letzten Tagen hat die Verhandlungen beschleunigt und zu einem schnellen Ergebnis geführt.“

Die Fressnapf-Gruppe, die europaweit mit mehr als 330 Franchise-Betrieben vertreten ist, hat sich in erster Linie als Fachmarktkette für Tiernahrung und -zubehör einen Namen gemacht. Mit Ende dieses Geschäftsjahres (31.12.) erwartet Fressnapf einen Umsatz von nahezu 550 Millionen Mark. Durch den Zusammenschluss mit Kölle-Zoo will Fressnapf seine Kompetenzen und Anteile am Markt weiter ausbauen.

Der Name Kölle-Zoo und das bisherige Konzept bleiben für die bestehenden Märkte erhalten. Zukünftig wird Kölle-Zoo über das Fressnapf-Logistikzentrum in Krefeld seine Ware beziehen und auch Dienstleistungen wie beispielsweise EDV-Support, Einkaufs-, Vertriebs-, und Marketingunterstützung von Fressnapf in Anspruch nehmen.

Langfristig soll die Zusammenarbeit  über die bloße Schaffung von Synergien und Kostenvorteilen hinausgehen: Fressnapf und Kölle-Zoo planen den Ausbau einer eigenen Erlebnismarktschiene, die auf dem Konzept der Kölle-Zoo-Märkte aufbauen soll.

„Die Erweiterung in den großflächigen Erlebnismarktbereich könnte für bestehende Zoofachhändler, die sich bisher noch nicht im Fressnapf-Konzept wiedergefunden haben, eine Möglichkeit sein, sich an Fressnapf anzuschließen“, erklärt Fressnapf-Inhaber und Geschäftsführer Torsten Toeller.

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