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Jobsuche – Hohe Wechselbereitschaft, Internet als Medium gewinnt an Bedeutung |
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Ende 2005 erfragte ACNielsen im Auftrag der jobpilot Austria GmbH das Verhalten bei der Stellensuche von 1.000 Internet-Usern zwischen 16 und 60 Jahren. Auch im März 2005 wurde diese Umfrage durchgeführt.
Schon damals zeichnete sich ein klares Bild ab: die Online-Jobsuche hat sich etabliert und gewinnt gegenüber dem Printstellenmarkt Jahr für Jahr Marktanteile dazu. Die nun wiederholte Umfrage bestätigt das damalige Ergebnis. Hohe Wechselbereitschaft bestätigt diesen Trend Fast 40 Prozent würden, falls sie eine gleichwertige oder bessere Stelle angeboten bekämen, sofort den Arbeitgeber wechseln. Dabei steigt die Wechselbereitschaft mit der Bildung und sinkt mit dem Alter. Gegenüber der Erstbefragung im März stieg sie sogar um 5 Prozent. Konstant hoch ist die Zuversicht, bei Bedarf schnell einen neuen Job zu finden. Rund die Hälfte glaubt, innerhalb von sechs Monaten eine gleichwertige Anstellung zu finden. Am zuversichtlichsten zeigen sich 16 - 24jährige mit 67 Prozent, die Gruppe der 35 - 49jährigen sieht das mit 49 Prozent immer noch sehr positiv, am skeptischsten sind naturgemäß die 50 – 60jährigen mit immer noch 27 Prozent. Jobsuche über Internet nimmt zu Der Trend zeigt sich auch bei der Jobsuche: Mehr als der Hälfte der aktuell Berufstätigen schaut sich zumindest 1x im Monat die Stellenangebote an. 70 Prozent der Befragten würden einen Job über Internet-Jobbörsen suchen. Besonders bei den bis 34jährigen sind Internetjobbörsen als tatsächlich verwendete Suchquelle sehr beliebt (31 Prozent). Bei den aktuell Jobsuchenden sind es sogar 68 Prozent, die ihre neue Arbeitsstelle online über Stellenbörsen suchen. Weitere beliebte Möglichkeiten der Arbeitssuche stellen Tageszeitungen und das Nützen von Netzwerken wie Freunde/Bekannte dar.
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