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"MONITOR": KMU von Internet-Providern heftig umworben |
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Breitband weit verbreitet - Preise fallen - Angebot wird durch Produktbündel schlechter vergleichbar
Gute Zeiten für KMU: Bei Internet-Anschlüssen sind jetzt höhere Bandbreiten zu niedrigeren Preisen zu haben, lautet das Resümee einer Recherche von MONITOR-Autorin Christine Wahlmüller. Von den 84 Prozent aller österreichischen Unternehmen, die das Internet nutzen, hat bereits mehr als jedes zweite Breitband (ADSL, Standleitung oder Kabelmodem). Bei Unternehmen ab 20 Mitarbeitern herrscht damit quasi Vollabdeckung, der Verdrängungswettkampf der Provider hat daher voll eingesetzt. Die angebotenen Produkte sind mittlerweile aber nur schwer vergleichbar bzw. schwer zu durchschauen: Denn um dem direkten Preiskampf auszuweichen, schnüren die Anbieter verschiedenste Bündel. "Ein reiner Access-Dienst ohne weitere Services ist aus unserer Sicht nicht zu verkaufen. Mehrwert lässt sich vor allem über passende Produktbündel erzielen", berichtet Christian Bauer, Leiter KMU-Produktmanagement beim Marktführer Telekom Austria im MONITOR-Gespräch. Der kleine Wiener Provider Silverserver wiederum punktet mit Innovationsfreude: Seine Internetzugänge enthalten standardisiert Internet-Telefonie. Wie man den passenden Anschluss findet Ein-Mann-Unternehmen sollten sich eher im Privatkundenmarkt umsehen, empfiehlt Autorin Wahlmüller. Ein Business-Internetanschluss zahle sich meistens erst dann aus, wenn mehrere Mitarbeiter und LAN vorhanden seien. Generell müsse vorher überlegt werden, welche Features benötigt werden - wie Anzahl der Mailboxen, Bandbreiten, Transfervolumina, Router, Webspace, Domain, fixe IP-Adresse usw. Nachdem sehr hohe Preisunterschiede möglich sind, lohne es sich auf alle Fälle, verschiedenste Angebote einzuholen. Mehr dazu lesen Sie in der aktuellen Ausgabe des "MONITOR" mit dem Schwerpunkt "Telekom & Internet für KMU". www.monitor.co.at
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