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Online-Zeitschriften etablieren sich |
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Rund ein Drittel der web-aktiven Bevölkerung besuchen mehrmals täglich oder (fast) täglich Online-Zeitungen und Zeitschriften im Web
Rund ein Drittel der web-aktiven Bevölkerung besuchen mehrmals täglich bzw. (fast) täglich Online Ausgaben von Zeitungen und Zeitschriften im World Wide Web. Dennoch sind immerhin 76 Prozent der Meinung, dass Online-Zeitungen und Zeitschriften die gedruckten Blätter nicht ersetzen können. Besonders wichtig bei den Web-Ausgaben sind die laufende Aktualisierung, schnelle Ladezeiten und die Abstinenz von aufdringlicher Online-Werbung. Nur 9 Prozent der befragten Internet-Nutzer verzichten gänzlich auf die virtuellen News im Web. Rund 67 Prozent der 8.648 Umfrage-Teilnehmer aus Österreich, Deutschland und der Schweiz stimmen der Aussage zu, dass sich "Netz-Zeitungen" besonders für einen raschen Überblick eignen. Für 34 Prozent der Respondenten sind Online Ausgaben aber lediglich eine Ergänzung zu konventionellen Zeitungen und Zeitschriften. Dies ergab eine aktuelle Online-Umfrage von Marketagent.com, die im Sommer unter deutschsprachigen Internet-Nutzern durchgeführt wurde. Positiv schätzen 45 Prozent der Befragten den Effekt, dass Nachrichten in Echtzeit geliefert werden, so Thomas Schwabl, Geschäftsführer von Marketagent.com. Als weiteres Ergebnis der Umfrage zeigt sich, dass knapp ein Viertel Online Zeitungen bevorzugt am Arbeitsplatz lesen. Für 38 Prozent der Interviewten bieten Online Zeitungen jedoch nicht die gleiche Entspannung wie herkömmliche Zeitungen. Lediglich 10 Prozent sind der Auffassung, dass Online Zeitungen und Zeitschrift nicht die gleiche journalistische Qualität wie ihre gedruckten "Mütter" bieten. Als besonders wichtigen Aspekt bei der Nutzung von Online Zeitungen und Zeitschriften erachten 78 Prozent die laufende Aktualisierung der Website. Auf den weiteren Plätzen liegen eine schnelle Ladezeit (66,2 %), die Abstinenz von aufdringlicher Online Werbung (63,2 %) und eine seriöse Berichterstattung (62,0 %). Als weniger bedeutend werden in diesem Zusammenhang Gratis-Services wie etwa Free-SMS oder Web-Mail gesehen. Lediglich 20 Prozent stufen solche Services als besonders wichtig ein. www.marketagent.com 28.8.2004
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